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Oremus Tokaji Aszù 5 Puttonyos 2008
Menge | Stückpreis | Grundpreis |
---|---|---|
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ab 12 | 65,58 € | 131,16 € / 1 Liter |
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Farbe: dunkles Gelbgold Duft: nach Zitrusfrüchten, Zitronen, Orangen und zarten Kamillenblüten... mehr
Farbe: dunkles Gelbgold
Duft: nach Zitrusfrüchten, Zitronen, Orangen und zarten Kamillenblüten
Geschmack: sehr konzentriert und intensiv mit lebendiger, animierender Säure, nach und nach entdeckt der Wein würzigsüße Aromen von Karamell, Honig und getrockneten Früchten, langes, sehr nachhaltiges Finale
Serviervorschlag
zu einem warmen Aprikosentörtchen, zu Nuss- oder Apfelkuchen, passt aber ebenso zu fruchtig-pikanten Gerichten, wie Ente mit Pflaumen- oder Orangensauce und zu würzigen Käsesorten (Roquefort)
Herstellung
Die Trauben werden sorgfältig, einzeln von Hand gelesen, dann eingemaischt, 60 Tage lang in 136l-Fässern aus neuer ungarischer Eiche vergoren und hier für zwei Jahre ausgebaut. Nach der Abfüllung reift der Wein ein weiteres Jahr auf der Flasche, bevor er für den Handel freigegeben wurde. Tokaji-Aszú werden nach der Anzahl von Puttonyos, den 25 kg-Bütten mit edelfaulen Trauben, bestimmt, die pro 136l- Eichenholzfass vergoren werden. Je mehr Puttonyos der süßen Trauben also ins Fass kommen, desto süßer ist später auch der Wein.
Weinnotiz
Wein des Königs und König der Weine!, soll Sonnenkönig Ludwig XIV ausgerufen haben, als er seinen ersten Tokaji Aszú kostete. Die Weine sind deutlich älter. Bereits im 15. Jahrhundert wurden in Tokaj Weine und wenig später auch Süßweine aus edelfaulen Trauben gekeltert - gut 200 Jahre vor den ersten Sauternes in Bordeaux und den großen edelsüßen Weinen am Rhein. Die älteste datierte Rezeptur eines Tokaji Aszú stammt aus dem Jahr 1630 und bis heute zählt seine Herkunft, Tokaj Hegyalja, allen politischen Wirren zum Trotz, zu den edelsten und berühmtesten Anbaugebieten der Welt. Die Trauben wachsen auf vulkanischen Verwitterungsböden im Nordwestzipfel Ungarns, an der Grenze zur Slowakei. Im Schutz des Nordmassivs genießen sie ein besonderes Mikroklima, das auch der Botrytis cinerea sehr gefällt. Zuverlässig befällt der Edelfäulepilz im Herbst die Trauben, die nun in mehreren Durchgängen von Hand gelesen, behutsam gepresst und zu den berühmten Tokaji Aszú Weinen gekeltert werden. Das Weingut Oremus liegt in Tolcsva, mitten im Herzen der Region. Neben seinem flüssigen Gold erzeugt man auch eine elegante Spätlese sowie Mandolás, den ersten trocken ausgebauten sortenreinen Furmint der Region.
Duft: nach Zitrusfrüchten, Zitronen, Orangen und zarten Kamillenblüten
Geschmack: sehr konzentriert und intensiv mit lebendiger, animierender Säure, nach und nach entdeckt der Wein würzigsüße Aromen von Karamell, Honig und getrockneten Früchten, langes, sehr nachhaltiges Finale
Serviervorschlag
zu einem warmen Aprikosentörtchen, zu Nuss- oder Apfelkuchen, passt aber ebenso zu fruchtig-pikanten Gerichten, wie Ente mit Pflaumen- oder Orangensauce und zu würzigen Käsesorten (Roquefort)
Herstellung
Die Trauben werden sorgfältig, einzeln von Hand gelesen, dann eingemaischt, 60 Tage lang in 136l-Fässern aus neuer ungarischer Eiche vergoren und hier für zwei Jahre ausgebaut. Nach der Abfüllung reift der Wein ein weiteres Jahr auf der Flasche, bevor er für den Handel freigegeben wurde. Tokaji-Aszú werden nach der Anzahl von Puttonyos, den 25 kg-Bütten mit edelfaulen Trauben, bestimmt, die pro 136l- Eichenholzfass vergoren werden. Je mehr Puttonyos der süßen Trauben also ins Fass kommen, desto süßer ist später auch der Wein.
Weinnotiz
Wein des Königs und König der Weine!, soll Sonnenkönig Ludwig XIV ausgerufen haben, als er seinen ersten Tokaji Aszú kostete. Die Weine sind deutlich älter. Bereits im 15. Jahrhundert wurden in Tokaj Weine und wenig später auch Süßweine aus edelfaulen Trauben gekeltert - gut 200 Jahre vor den ersten Sauternes in Bordeaux und den großen edelsüßen Weinen am Rhein. Die älteste datierte Rezeptur eines Tokaji Aszú stammt aus dem Jahr 1630 und bis heute zählt seine Herkunft, Tokaj Hegyalja, allen politischen Wirren zum Trotz, zu den edelsten und berühmtesten Anbaugebieten der Welt. Die Trauben wachsen auf vulkanischen Verwitterungsböden im Nordwestzipfel Ungarns, an der Grenze zur Slowakei. Im Schutz des Nordmassivs genießen sie ein besonderes Mikroklima, das auch der Botrytis cinerea sehr gefällt. Zuverlässig befällt der Edelfäulepilz im Herbst die Trauben, die nun in mehreren Durchgängen von Hand gelesen, behutsam gepresst und zu den berühmten Tokaji Aszú Weinen gekeltert werden. Das Weingut Oremus liegt in Tolcsva, mitten im Herzen der Region. Neben seinem flüssigen Gold erzeugt man auch eine elegante Spätlese sowie Mandolás, den ersten trocken ausgebauten sortenreinen Furmint der Region.
Allergenhinweis: | Enthält Sulfite |
Jahrgang: | 2008 |
Alkoholgehalt: | 13,0 % Vol. |
Land: | Ungarn |
Rebsorte: | Furmint, Harslevelü, Muscat de Lunel |
Region: | Tokaj |
Inverkehrbringer: | Tokaj Oremus Ltd., 3934 Tolcsva, Ungarn |
Inhalt: | 0,5 l |
Kategorie: | Weisswein |
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